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LOTTO Hessen spendet 18.000 Masken für „AUF JETZT! #inEintracht“-Kampagne

Förderprojekte

"Helfer wieder in die Lage zu versetzen, zu helfen"

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„AUF JETZT! #inEintracht“ – unter diesem Motto sorgten Fußballer der Eintracht Frankfurt am 6. und 7. Mai für viel Freude und Dankbarkeit bei in dieser Zeit unerlässlichen Helfern und gemeinnützigen Organisationen in ganz Frankfurt. 18.000 FFP-2-Masken, also der höchste Sicherheitsstandard, wurden an das Deutsche Rote Kreuz, die Universitätsklinik Frankfurt, die Diakonie Hessen, die Frankfurter Tafel und die Arche Frankfurt verteilt, um „Helfer wieder in die Lage zu versetzen, zu helfen“. Gespendet wurde dieses wertvolle Geschenk von LOTTO Hessen, und auch bei den Übergaben war Geschäftsführer Dr. Heinz-Georg Sundermann vor Ort, um die Masken persönlich zu überreichen. Das Ergebnis: drei Tage voller Engagement und Zusammenhalt im Kampf gegen Corona.

4. Mai: Entgegennahme der Maskenspende in der Rosenstraße

„In schwierigen Zeiten auch mal lächeln“, so begrüßte Geschäftsführer Dr. Heinz-Georg Sundermann die Delegation von Eintracht Frankfurt am 4. Mai am Sitz von LOTTO Hessen in der Rosenstraße in Wiesbaden. Axel Hellmann vom Vorstand der Eintracht brachte unter anderem seinen ehemaligen Kapitän Marco Russ mit, um ein besonderes Geschenk entgegenzunehmen.

Helfer wieder in die Lage zu versetzen, zu helfen.

18.000 FFP-2-Masken, also der höchste Sicherheitsstandard, standen schon für die „AUF JETZT! #inEintracht“-Kampagne bereit. „Für uns war schnell klar, dass wir uns an dieser großartigen Aktion von Eintracht Frankfurt beteiligen wollen, denn in diesen schwierigen Zeiten die Helfer in verschiedenen Organisationen wie Kliniken, Pflegeeinrichtungen oder bei den Tafeln wieder in die Lage zu versetzen, anderen zu helfen, ist die beste Unterstützung, die wir leisten können“, so Sundermann.

Das ist wichtiger als ein Goldschatz.

Eine Geste, die Axel Hellmann sehr schätzt: „Jeder weiß, wie wichtig diese Masken an der Corona-Front sind. Da werden sie gebraucht - das ist wichtiger als ein Goldschatz.“ Von so einem wertvollen Geschenk sollen in den nächsten Wochen so viele Menschen profitieren, wie nur möglich. Deshalb signalisiert die Entgegennahme der 18.000 Masken in Wiesbaden den Startschuss für die zweitätige Tour durch Frankfurt, bei der sie von Dr. Sundermann und Fußballern der Eintracht an insgesamt fünf Institutionen und Organisationen verteilt werden, ganz nach dem Motto „AUF JETZT! #inEintracht“.

6. Mai: Maskenspende an das Deutsche Rote Kreuz, das Universitätsklinikum und die Diakonie Hessen

Das Deutsche Rote Kreuz verlädt 4.500 FFP-2-Masken direkt auf das Rettungsfahrzeug.

Normalerweise ein durchlaufender Posten in der Uniklinik Frankfurt, in Zeiten von Corona ein Segen: 6.000 FFP-2-Masken.

Los ging es am 6. Mai um 13 Uhr im Florianweg in Bergen-Enkheim – denn dort steht die Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes, die als erstes mit Masken beliefert wurde. 4.500 Stück der lebensrettenden FFP-2-Masken hatten Eintracht-Legenden Ronny Borchers und Ervin Skela im Gepäck. Empfangen wurden sie und Dr. Sundermann von der gesamten Besatzung der Rettungswache. Dierk Dallwitz, der Geschäftsführer des DRK Frankfurt, nahm die Spende mit Freude entgegen: „Wir sind LOTTO Hessen sehr dankbar – das rettet Leben!“ Die wertvolle Fracht wurde dann auch gleich ausgepackt und auf den Rettungswagen verladen. Man kann nie wissen, wann der nächste Einsatz stattfindet – bestens darauf vorbereitet sind die Rettungssanitäterinnen und -sanitäter in Bergen-Enkheim nun aber auf jeden Fall.

Masken sind unser Lebenselixier.

Um nicht nur auf dem Weg zum Krankenhaus geschützt zu sein, sondern auch im Krankenhaus selbst, ging es im Anschluss direkt weiter zum Universitätsklinikum Frankfurt. Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Jürgen Graf und Chefarzt der Anästhesie, Prof. Dr. Dr. Kai Zascharowski, standen schon bereit, um Ronny Borchers und Ervin Skela sowie LOTTO Hessen-Geschäftsführer Dr. Sundermann zu empfangen und die Maskenspende entgegenzunehmen. Erwartet wurde die nämlich bereits sehnsüchtig: „Normalerweise ist die Schutzausrüstung ein durchlaufender Posten, aber in diesen Zeiten ist alles anders“, erklärt Prof. Dr. Jürgen Graf. „Ohne diese Masken können wir nicht arbeiten, können uns und die Patienten nicht schützen. Wenn wir uns aber nicht schützen, können wir auch niemanden behandeln. Masken sind unser Lebenselixier.“ 6.000 Masken erhielt das Universitätsklinikum; die großen Kartons wurden umgehend mit vereinten Kräften ins Gebäude getragen. Prof. Dr. Dr. Kai Zascharowski ist dankbar: „Diese Hilfe ist wie Balsam auf der Haut.“

Danke, dass wir weiter geschützt sind, um helfen zu können!

Die letzte Station des ersten Tages führte Dr. Sundermann in die Ederstraße zur Diakonie Frankfurt. Begleitet wurde er dieses Mal von Eintracht-Spieler Martin Hinteregger, der von vielen Fans in der Diakonie-Belegschaft mit Trikots, Eintracht-Schals und Fan-Gesängen gebührend empfangen wurde. Noch mehr freuten sich die Mitarbeiter der Diakonie aber über die 6.000 Masken, die von Vorstandsmitglied Wilfried Knapp entgegengenommen wurden: „Masken sind unverzichtbar, ob bei unseren Tafeln, in den Krankenhäusern, in der Altenpflege oder für die Obdachlosenbetreuung. Danke, dass wir hier weiter geschützt sind, um helfen zu können!“

Eintracht-Spieler Martin Hinteregger und LOTTO Hessen-Geschäftsführer Dr. Sundermann sorgen mit 6.000 FFP-2-Masken für Freude bei der Belegschaft der Diakonie Hessen.

7. Mai: Die Frankfurter Tafel und die Arche Frankfurt erhalten Ihre Masken

Mit großer Motivation startete die Maskenspende auch am zweiten Tag um 14 Uhr, dieses Mal bei der Frankfurter Tafel e.V. in der Riederhofstraße. 1.000 Masken hatten Eintracht-Repräsentanten Uwe Bindewald und Alexander Schur im Gepäck, um die Tafel bei ihrer gemeinnützigen Arbeit zu unterstützen. Vorstandsmitglied Edith Kleber freute sich: „Danke, dass wir weiter Menschen bedienen können, die dringend auf unsere Hilfe angewiesen sind. Wir waren kreativ und haben viele junge Helfer in der letzten Zeit aktiviert, aber auch sie benötigen Masken, genau wie unser Stammpersonal. Schließlich sind elf Tafeln in der Woche in Frankfurt geöffnet und die Leute bauen auf uns, um sich versorgen zu können. Was uns übrigens auch noch fehlt, sind Obst und Gemüse.“ Bindewald und Schur lobten vor allem LOTTO Hessen: „Großes Kino, dass LOTTO Hessen und Dr. Sundermann sich so engagieren. In der Krise setzen wir ein Zeichen und stehen zusammen für die, die Hilfe benötigen.“

Um zu helfen, benötigen wir Masken, und zwar nicht nur für uns.

Hilfe benötigt auch die Arche Frankfurt, die in dieser Zeit vor allem für Familien mit Kindern wertvolle Arbeit leistet. „Wir versorgen inzwischen auch Familien zuhause und versuchen, viel abzufangen, was durch die Schulschließungen entstanden ist“, erklärte Regionalleiter Daniel Schröder, als Dr. Sundermann am Donnerstagnachmittag bei der Arche ankam, im Gepäck die verbleibenden 500 FFP-2-Masken. „Doch dafür benötigen wir Masken, und zwar nicht nur für uns, sondern auch, um sie an die von uns betreuten Familien ausgeben zu können. Die Spende ist eine enorme Erleichterung für uns.“ Große Augen machten auch die in der Arche betreuten Kinder, als der Geschäftsführer gemeinsam mit Eintracht-Spieler Timothy Chandler das Geschenk überreichte. Der Fußballer sorgte zum Abschluss für strahlende Gesichter, indem er vorführte, wie lange er einen Fußball in der Luft halten kann – und damit die Botschaft vermittelte: „Nicht aufgeben!“

Wir sind froh, sagen zu können, dass wir zusammengehalten haben.

Zwei Tage, 18.000 Masken und unschätzbar viel Dankbarkeit – das ist das Ergebnis der Maskenspende von LOTTO Hessen und der Eintracht Frankfurt, die hoffentlich eine lange Zeit eine ganze Menge helfen kann. Geschäftsführer Dr. Sundermann findet zum Schluss lobende Worte vor allem für die Eintracht: „Toll, dass sie nicht nur an 3 Punkte denken, sondern sich für die gute Sache in der Region engagieren! Wir alle werden wieder ins Stadion kommen und sind dann froh, sagen zu können, dass wir zusammengehalten haben.“ Jetzt bleibt nur noch zu sagen: „AUF JETZT! #inEintracht“

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