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Was Spielscheine erzählen

Stories

Zeigen Sie uns Ihr Stück LOTTO

Den Kleiderschrank aufräumen oder doch lieber gleich den Keller? Bei den milden Temperaturen heißt es bei dem einen oder anderen, „höchste Zeit für Frühjahrsputz!“ Das Tolle: Wer die Wohnung mal wieder auf Vordermann bringt, belohnt sich gewissermaßen selbst – mit dem guten Gefühl danach, vielleicht aber auch mit wiederentdeckten Erinnerungsstücken. Auch wir haben uns letzte Woche mal im LOTTO-Archiv umgeschaut … und ein paar historische Schätze gefunden. Sie haben auch welche? Dann zeigen Sie sie uns.

Ein Spielschein kann viel erzählen – und Erinnerungen wecken. An die erste eigene Wohnung, die Ausbildungszeit oder die inzwischen verstorbenen Großeltern. Alles gute Gründe, um diese Erinnerungsstücke in Ehren zu halten. Dachte sich wohl auch unser Leser Herbert S. aus Offenbach. Wenn er die kleine Holzschatulle in seinem Wohnzimmerschrank öffnet, dann kommen neben alten Münzen und Fotos auch einige Lottoscheine zum Vorschein. Die meisten davon aus den späten 1960er Jahren. „Meine Frau und ich waren frisch verheiratet. Das Geld war überschaubar, unsere Träume riesig und so spielten wir LOTTO.“ Jede Woche ein paar Tipps, immer mit persönlichen Glückszahlen. Im Frühjahr 1969 waren die erfolgreich: fünf Richtige, knapp 4.000 DM. „Davon gab’s neue Möbel fürs Wohnzimmer, heute unbezahlbar und auch damals schon teuer“, erinnert sich Herbert S. an seinen bisher größten Gewinn. Heute würde er das Geld seinen Enkeln schenken. „Vielleicht klappt es ja wieder, wer weiß?“ Wir wünschen es ihm und sagen „Danke“ für die tolle Geschichte hinter seinem wertvollsten Lottoschein, den er uns zugeschickt hat.

Hinter Fliesen verewigt

Auch die Geschichte von Hagen R. kam mit der Post. Hauptdarsteller: ein Lottoschein. Schauplatz: das Haus seiner Eltern. Dort hatte der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen. Neues Bad, neue Leitungen, neue Entwässerung – wenn renovieren, dann richtig! Hinter den Badezimmerfliesen dann der Überraschungsfund: „Der Fliesenleger hatte sich offenbar verewigen wollen und einen Spielschein eingemauert. Mit diesem Gruß aus der Vergangenheit hätten wir nicht gerechnet.“ Ob das kleine Stück Papier womöglich der Isolation der Badewanne diente oder einen anderen Nutzen hatte? Diese Frage wird wohl nur der Handwerker von damals beantworten können. In jedem Fall freuen wir uns über dieses ganz besondere Zeitdokument.

Andenken an die Oma

Studium in Marburg, frühe 1980er Jahre. Auch heute noch denkt Dora K. gerne an ihre „wilden Jahre“ zurück. An die Feiern in der Oberstadt oder an den Lahnwiesen, an die prachtvolle Elisabethkirche und natürlich ihre WG. Zusammen mit ihren beiden Mitbewohnerinnen versuchte sie da regelmäßig ihr Glück im LOTTO. „Meine Oma hatte uns zum Einzug einen Schein geschenkt. Da stand fest: Das werden unsere Zahlen. Gespielt haben wir die jeden zweiten Samstag, und auch immer mal wieder gewonnen.“ Für sie bis heute ein liebgewonnenes Ritual, ein Stück Studienzeit und ein Andenken an ihre Oma. Selbstverständlich hat sie da ihren allerersten Lottoschein aufgehoben.

Und Ihre Geschichte?

Sie haben auch noch solche Schätze bei sich zuhause? Etwa als Lesezeichen in einem alten Buch oder in einer fast schon vergessenen Fotokiste auf dem Speicher? Dann schicken Sie uns Ihre Spielscheine aus den Jahren 1949 bis 1989 doch zu – ganz gleich, ob es sich dabei um einen Toto- oder einen Lottoschein handelt. Unsere Adresse: LOTTO Hessen GmbH, Unternehmenskommunikation, Rosenstr. 5 - 9, 65189 Wiesbaden. Wir freuen uns auf Ihr Stück LOTTO-Geschichte!

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